…und nur noch ein kleiner Funke!

Ja, mein erstes Buch „…und nur noch ein kleiner Funke!“ wurde 2005 als Autobiographie veröffentlicht, eine Darstellung meines Lebens und meiner Familie. Unsere drei Kinder, mein Mann und ich sind geprägt von meiner außerordentlichen, prekären und oft auch brenzligen Lebenssituation.

Hier ist deutlich erkennbar, dass es nicht nur ein Ratgeber für andere ist, sondern dass mir das Schreiben selbst ungeheuer geholfen hat. Das Buch ist ein Spiegelbild meines Lebens, ich habe alles im wahrsten Sinne des Wortes am eigenen Leib erlebt und gedanklich umgesetzt. Nur, wer wie ich, dem Tod gerade noch von der Schippe gesprungen ist, weiß zwischen wichtigen und belanglosen Dingen zu unterscheiden und welche Prioritäten man für sich selbst setzen sollte. Dem Schlimmen steht immer auch Schönes gegenüber.

Wie das Leben trotz vieler Nackenschläge doch zu meistern ist, stelle ich in aller Deutlichkeit dar und zeige auf, wie jeder sein Schicksal in die eigene Hand nehmen kann, wobei es allerdings äußerst wichtig ist, sein Leben, so wie es ist, zu akzeptieren und sich nicht über das zu beklagen, was nicht zu ändern ist, sondern sich das Positive herauszusuchen, positiv denken.

Es sind mehr als zwanzig Jahre Krankengeschichte, die mir das bewährte alltägliche Leben ruiniert, ja, schrittweise sogar ausgelöscht haben. Physisch wie psychisch eine Zeit, die kaum eine Besserung erkennen ließ. Ich musste erst fünfzig Jahre alt werden, bis ich meine Ruhe und meinen Frieden fand. Ich staune selbst, welche existenzielle Kraft in einem steckt, wenn man weiter leben möchte. Dann vollenden sich unsere Erwartungen, Hoffnungen, Glauben und Optimismus von selbst.

Diese Einstellung lohnt sich!

Die Gesundheit des Menschen ist ein unersetzliches Gut, und deshalb ist es besonders wichtig, auf das persönliche Wohlergehen zu achten. Bei manchen jedoch wirft das Zusammentreffen unerklärlicher Ereignisse die persönliche Lebensplanung aus der erhofften Bahn.

Meine Lebensbeschreibung konfrontiert den Leser mit einer mehr als zwanzigjährigen Krankengeschichte, die die üblichen Maßstäbe und Erfahrungen sprengt. Wie kann ein einzelner Mensch soviel Unglück auf sich vereinen und wie hält er das aus? Unwillkürlich denkt der Leser über solche schicksalhaften Fragen nach. Welche Mechanismen unseres modernen Gesundheitswesens führen dazu, dass Erkrankungen zu einem Teufelskreis werden, dem sich selbst Patienten, die dem ärztlichen Wirken kritisch begegnen, kaum entziehen können?

Die Lektüre ist zugleich eindringlich und informativ. Die sachgerechte Darstellung vermittelt nicht zuletzt auch medizinische Kenntnisse. Ein außergewöhnlicher Bericht einer Frau, die – stark behindert – nur durch ihre Willenskraft und die liebevolle Hilfe des Ehemanns allmählich wieder ein normales Leben, Gelassenheit und Zuversicht zurückgewinnt.

„So schrecklich, aber auch mutmachend…“

ARD Redaktion Beckmann

„Die Rezensionen des Buches über den Kampf gegen Krankheiten lesen sich spannend und machen wirklich Lust auf das Buch.“

ZDF Redaktion Mona Lisa

„Man kann sich vorstellen, dass die Autorin eine sehr starke und mutige Frau ist und eine sehr positive Ausstrahlung hat.“

WDR Redaktion Menschen hautnah

„Das Buch ist sehr ergreifend, damit werde ich mich gerne noch lange beschäftigen.“

Dr. med. Vera Breuer, Ärztin für Naturheilkunde

„Ich glaubte erst, dass ich das Buch mit Abständen lesen müsste, aber dann wurden 3 Nächte und Tage daraus. Es hat mich sehr berührt und gepackt.“

Ute Idelberger, Frankreich

„Ich habe das Buch innerhalb weniger Tage gelesen, die Geschichte hat mich tief erschüttert.“

Gisela Schmeling-Ahlefeld, Deutschland

Mit einer Meniskusoperation im Jahre 1977 hat alles angefangen. Was ich in dem hier dokumentierten Verlauf einer mehr als zwanzigjährigen Krankengeschichte erleben musste, sprengt die üblichen Maßstäbe und Erfahrungen. Nach der Geburt des dritten Kindes und einer Reihe von Operationen erleide ich schließlich eine Hirnblutung mit lebensgefährlichem dreiwöchigen Koma. Halbseitig gelähmt, nahezu erblindet und ohne Sprache gelingt es mir, unter großen Mühen und Anstrengungen meine häuslichen und mütterlichen Aufgaben allmählich wieder zu übernehmen.

Ich habe alles akribisch aufgezeichnet, die fast unglaubliche Anzahl von Operationen an den Knien und den Hüften, meine Odyssee durch Kliniken, Reha- und Kureinrichtungen, den Kampf gegen Krankheit – und Ärzte. Denn im Gegensatz zu einigen behandelnden Ärzten, die eine eigene Verantwortung für meinen Leidensweg verneinen und psychosomatische Ursachen annehmen, machte ich in erster Linie Medikamente, Überdosierungen, mangelnde Beachtung von Nebenwirkungen sowie das Zusammenspiel von giftigen Wirkstoffen dafür verantwortlich. Ich klage an, aber ich klage nicht.

In meinem Kampf gegen Krankheit und Behinderung finde ich Hilfe im verständnisvollen Arzt meines Vertrauens, in meinem Ehemann und meinen Kindern, die immer zu mir halten, im Ändern von Lebens- und Ernährungsgewohnheiten. Letztlich aber ist es doch meine Willenskraft, die mich mein Schicksal bewältigen lässt.

Titel…und nur noch ein kleiner Funke!
AutorinChristel Siede
ISBN3-938664-01-0

Sie erhalten dieses Buch im Buchhandel und beispielsweise bei:

Cover: Buch "...und nur noch ein kleiner Funke"